Ein Badefassofen sorgt für angenehme Wärme im Aussenpool. Das knisternde Feuer des Badefass Ofen macht die entspannte Atmosphäre in einem Badezuber schließlich perfekt. Ein klarer kalter Wintertag und eine verschneite Landschaft. Was gibt es jetzt Besseres als in wohlig warmen Wasser bei einem knisterndem Feuer zu entspannen?! Warmes Wasser als Heilkraft der Natur. Schon sehr lange schätzt die Menschheit dieses Element für seine wohltuende und entspannende Wirkung. Badefässer, auch bekannt unter „Badebottich“ oder „Badezuber“ kommen ursprünglich aus den Gebieten des Nordpols. Die natürlichen Warmwasserquellen dienten zumal als Inspiration für die heute holzbefeuerten Ofen Badefässer. Diese werden mit angenehm warmen Wasser gefüllt und bieten unter dem Strich Platz für mehrere Personen. Was genau ein Badezuber Ofen ist und worauf Sie beim Kauf achten sollten erfahren Sie überdies hier.
Badefassofen Außen (extern)
Badefassofen Innen (intern)
Was ist ein Badefassofen?
Es handelt sich hierbei um eine mit Wasser gefüllten Badezuber, welche mittels Feuer eines Ofens erwärmt wird. Ursprünglich wurden die Fässer komplett aus Holz gebaut. Mittlerweile sind bereits Kunststoffwannen auf dem Markt, welche lediglich mit einer Holzverkleidung versehen sind. Es sei auch zu erwähnen, dass ein Badefass z.B. nicht mit einem Whirlpool/Jaccuzzi zu verwechseln ist. Es handelt sich hierbei um zwei völlig unterschiedliche Gebrauchsgegenstände.
Gegenüberstellung Whirlpool/Jacuzzi versus Badefass mit Ofen:
Whirlpool/Jacuzzi:
– wird mittels Strom betrieben
– Einschränkung der Sitzplätze wegen Sprudeldüsen
– Erwärmung des Badewassers bis zu 37,5 Grad kann bis. zu 32 Stunden dauern
– zudem sehr schwer
Badefass:
– wird mit einem Holzofen beheizt
– freie Sitzplatzwahl
– Badewasser hat innerhalb von 1,5 Stunden die Temperatur von 37,5 Grad erreicht
– umweltfreundlich
– preiswerter
Sie wollen auf Massagedüsen und Sprudelbad trotzdem nicht verzichten? Kein Problem! Der Badezuber kann mit diesem Zubehör versehen werden.
Material von Badefassofen:
Die Wanne aus Kunststoff hat die einstige Holzbadewanne abgelöst.
Sie bietet nicht nur den Vorteil eines besseren Komforts sondern auch der leichteren Instandhaltung.
Auf das bodenständige Holz muss dennoch nicht verzichtet werden. Die Wannen werden üblicherweise mit einer Holzkonstruktion verkleidet und bieten somit den ursprünglichen Flair. Vorteil – Die Holzsorte kann bei den meisten Anbietern außerdem selbst ausgesucht werden.
Der Ofen des Badefasses:
Ohne Ofen geht in einem Badefass gar nichts! Er ist nicht nur zuständig für die richtige Atmosphäre sondern auch für die Erwärmung des Badewassers!
Hier bieten sich dem Kunden mitunter folgende Möglichkeiten:
– externer Ofen (Außen)
– interner Ofen (Innen)
Während sich der interne Ofen in der Wanne befindet und somit in direkten Kontakt mit den Wasser kommt, ist der externe Ofen außerhalb des Beckens angebracht. Zu beachten ist hierbei, dass der interne Ofen sowohl Platz wegnimmt, als auch Verletzungsgefahr droht. Ein Sicherheitsgitter ist daher empfehlenswert.
Die Verwendung von Badefassöfen:
Die Handhabung ist relativ einfach. Befüllen Sie das Badefass mit Wasser und beheizen Sie anschliessend den Ofen. Abhängig von der Größe der Wanne, der Leistung des Ofens und der Ausgangstemperatur, hat das Wasser in ca. 1 bis 2 Stunden eine angenehme Temperatur von etwa 37,5 Grad erreicht. Dann steht der Entspannung nichts mehr im Wege!.
Die Pflege von Badefässern:
Mit einem einfachen Reingigungstuch schaffen Sie wieder schnell Glanz in Ihrer Wanne.
Für die Wasserpflege haben Sie folgende Möglichkeiten:
– Wöchentlicher Wasserwechsel (ganz ohne Reinigungsmittel)
– Pflege mit Reinigungsmittel, beispielsweise Aqua Kristal
– Sandfilterpumpe (Wasserwechsel alle 4-6 Wochen)
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